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Freiburger Appell

Sie können sich den Freiburger Appell auch als PDF herunterladen (72 KB).

Aus großer Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen wenden wir uns als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen speziell der Umweltmedizin, an die Ärzteschaft, an Verantwortliche in Gesundheitswesen und Politik sowie an die Offentlichkeit.
Wir beobachten in den letzten Jahren bei unseren Patientinnen und Patienten einen dramatischen Anstieg schwerer und chronischer Erkrankungen, insbesondere

  • Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivitat)
  • Blutdruckentgleisungen, die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind
  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen
  • hirndegenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) und Epilepsie
  • Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore

Wir beobachten außerdem ein immer zahlreicheres Auftreten von unterschiedlichen, oft bei Patienten als psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • chronische Erschöpfung
  • innere Unruhe
  • Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit
  • Ohrgeräusche
  • Infektanfälligkeit
  • Nerven- und Weichteilschmerzen, die mit üblichen Ursachen nicht erklärlich sind

um nur die auffälligsten Symptome zu nennen.

Da uns Wohnumfeld und Gewohnheiten unserer Patienten in der Regel bekannt sind, sehen wir, speziell nach gezielter Befragung, immer häufiger einen deutlichen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Erkrankungen und dem Beginn einer Funkbelastung z.B. in Form einer

  • Installation einer Mobilfunkanlage im näheren Umkreis der Patienten
  • Intensiven Handynutzung
  • Anschaffung eines DECT - Schnurlos -Telefons im eigenen Haus oder in der Nachbarschaft.

Wir können nicht mehr an ein rein zufälliges Zusammentreffen glauben, denn:

  • zu oft beobachten wir eine auffällige Häufung bestimmter Krankheiten in entsprechend funkbelasteten Gebieten oder Wohneinheiten,
  • zu oft bessert sich die Krankheit oder verschwinden monate- bis jahrelange Beschwerden in relativ kurzer Zeit nach Reduzierung oder Eliminierung einer Funkbelastung im Umfeld des Patienten
  • zu oft bestätigen zudem baubiologische Messungen außergewöhnlicher elektromagnetischer Funkintensitäten vor Ort unsere Beobachtungen.

Aufgrund unserer täglichen Erfahrungen halten wir die 1992 eingeführte und inzwischen flächendeckende Mobilfunktechnologie und die seit 1995 käuflichen Schnurlostelefone nach DECT - Standard für einen der wesentlichen Auslöser dieser fatalen Entwicklung! Diesen gepulsten Mikrowellen kann sich niemand mehr ganz entziehen. Sie verstärken das Risiko bereits bestehender chemischer und physikalischer Umwelteinwirkungen, belasten zusätzlich die Immunabwehr und können die bisher noch ausgleichenden Gegenregulationsmechanismen zum Erliegen bringen. Gefährdet sind besonders Schwangere, Kinder, Heranwachsende, alte und kranke Menschen. Unsere therapeutischen Bemühungen um die Wiederherstellung der Gesundheit bleiben immer häufiger ohne Erfolg. Denn das ungehinderte Eindringen der Dauerstrahlung in Wohn- und Arbeitsbereiche, speziell in Kinder- und Schlafzimmer, die wir als äußerst wichtige Orte der Entspannung, Regeneration und Heilung ansehen, verursacht pausenlosen Stress und verhindert eine grundlegende Erholung des Kranken. Angesichts dieser beunruhigenden Entwicklung sehen wir uns verpflichtet, unsere Beobachtungen der Offentlichkeit mitzuteilen, insbesondere nachdem wir hörten, dass deutsche Gerichte eine Gefährdung durch Mobilfunk als “rein hypothetischß betrachten (siehe Urteile des Bundesverfassungsgerichts Karlsruhe und des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim vom Frühjahr 2002).
Was wir in unserem Praxisalltag erleben ist alles andere als hypothetisch! Wir sehen die steigende Anzahl chronisch Kranker auch als Folge einer unverantwortlichen Grenzwertpolitik, die, anstatt den Schutz der Bevölkerung vor den Kurz- und besonders Langzeitauswirkungen der Mobilfunkstrahlen zum Handlungsmaßstab zu nehmen, sich dem Diktat einer längst hinreichend als gefährlich erkannten Technologie unterwirft. Es ist für uns der Beginn einer sehr ernst zu nehmenden Entwicklung, durch welche die Gesundheit vieler Menschen bedroht wird.
Wir lassen uns nicht länger vertrösten auf weitere, irreale Forschungsergebnisse, die erfahrungsgemäß oftmals von der Industrie beeinflusst werden, während beweiskräftige Untersuchungen ignoriert werden. Wir halten es für dringend erforderlich, jetzt zu handeln!
Als Ärzte sind wir vor allem Anwälte unserer Patienten. Im Interesse aller Betroffener, deren Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit derzeit aufs Spiel gesetzt werden, appellieren wir an die Verantwortlichen in Politik und Gesundheitswesen. Unterstutzen Sie mit Ihrem ganzen Einfluss unsere Forderungen:

  • neue gesundheitsverträgliche Kommunikationstechniken mit interessenunabha ngiger Abwägung der Risiken speziell vor deren Einführung

und als Sofortmaß nahmen und Übergangsregelung

  • Massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen auf ein biologisch vertretbares Maß speziell in Schlaf- und Regenerationsbereichen
  • Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie, damit die Strahlungsbelastung nicht noch um ein Vielfaches zunimmt
  • Mitspracherecht der Bevölkerung und der Gemeinden bei der Standortplanung der Antennen, was für eine Demokratie selbstverständlich sein sollte
  • Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über die Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder und somit bewussterer Umgang, Handyverbot für Kinder und Nutzungseinschränkung für Jugendliche
  • Verbot der Handy-Benutzung und DECT - Telefone in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen, Veranstaltungsstätten, öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln analog dem Rauchverbot
  • Handy- und Mobilfunkfreie Zonen analog autofreien Bereichen
  • Überarbeitung des DECT - Standards für Schnurlos-Telefone mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden
  • Industrie unabhängige Forschung endlich unter Einbeziehung der reichlich vorhandenen kritischen Forschungsergebnisse und unserer ärztlichen Beobachtungen

Die Erstunterzeichner

Dr. med. Thomas Allgaier, Allgemeinmedizin, Umweltmedizin, Heitersheim
Dr. med. Christine Aschermann, Nervenärztin, Psychotherapie, Leutkirch
Dr. med. Waltraud Bär, Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Wiesloch
Dr. med. Wolf Bergmann, Allgemeinmedizin, Homoopathie, Freiburg
Dr. med. H. Bernhardt, Kinderheilkunde, Schauenburg
Dr. med. Klaus Bogner, Allgemeinmedizin, Friedrichshafen
Dr. Karl Braun von Gladiü, Allgemeinmedizin, Ganzheitsmedizin, Teufen
Hans Bruggen, Internist, Lungen- und Bronchialheilkunde, Umweltmedizin, Allergologie, Deggendorf
Dr. med. Christa-Johanna Bub-Jachens, Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Stiefenhofen
Dr. med. Arndt Dohmen, Innere Medizin, Bad Säckingen
Barbara Dohmen, Allgemeinmedizin, Umweltmedizin, Bad Säckingen
Verena Ehret, Ärztin, Kotzting
Dr. med. Joachim Engels, Innere Medizin, Homoopathie, Freiburg
Karl-Rainer Fabig, Praktischer Arzt
Dr. med. Gerhilde Gabriel, Ärztin, München
Dr. med. Karl Geck, Psychotherapie, Murg
Dr. med. Jan Gerhard, Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ahrensburg
Dr. med. Peter Germann, Arzt, Umweltmedizin, Homoopathie, Worms
Dr. med. Gertrud Grunenthal, Allgemeinmedizin, Umweltmedizin, Bann
Dr. med. Michael Gulich, Arzt, Schopfheim
Julia Gunter, Psychotherapie, Korbach
Dr. med. Wolfgang Haas, Innere Medizin, Dreieich
Dr. med. Karl Haberstig, Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Psychosomatik, Inner-Urberg
Prof. Dr. med. Karl Hecht, Spezialist für Streß -, Schlaf-, Chrono- und Raumfahrtmedizin, Berlin
Dr. med. Bettina Hovels, Allgemeinmedizin, Lorrach
Walter Hofmann, Psychotherapie, Singen
Dr. med. Elisabeth Hoppel, Naturheilverfahren, Orthopädie, Dorfen
Dr. med. Rolf Janzen, Kinderheilkunde, Waldshut-Tiengen
Dr. med. Peter Jaenecke , Zahnarzt, Ulm
Beate Justi, Psychiatrie, Psychotherapie, Hannover
Michaela Kammerer, Ärztin, Murg
Karl Kienle, Praktischer Arzt, Homoopathie, Chirotherapie, Naturheilverfahren, Schongau
Dr. med. Monika Kuny, Psychotherapie, Grünwald
Dr. med. Michael Lefknecht, Allgemeinmedizin , Umweltmedizin, Duisburg
Dr. med. Volker zur Linden, Innere Medizin, Bajamar
Dr.med. Martin Lion, Arzt, Homoopathie, Ulm
Dr. med. Dagmar Marten, Ärztin, Ochsenfurt
Dr. Rudolf Meierhofer, Zahnarzt, Roth
Dr. med. Rudolf Mraz, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Stiefenhofen
Dr. med. Otto Pusch, Nuklearmedizin, Bad Wildungen
Dr. med. Josef Rabenbauer, Psychotherapie, Freiburg
Elisabeth Radloff-Geck, Ärztin, Psychotherapie, Homoopathie, Murg
Dr. med. Anton Radlspeck, Praktischer Arzt, Naturheilverfahren, Aholming
Barbara Rautenberg, Allgemeinmedizin, Umweltmedizin, Kotzting
Dr. med. Christof Rautenberg, Internist, Kotzting
Dr. med. Hans-Dieter Reimus, Zahnarzt, Oldenburg
Dr. med. Ursula Reinhardt, Allgemeinmedizin, Bruchkobel
Dr. med. Dietrich Reinhardt, Innere Medizin, Bruchkobel
Dr. med. Andreas Roche, Allgemeinmedizin, Kaiserslautern
Dr. med. Bernd Salfner, Kinderheilkunde, Allergologie, Waldshut-Tiengen
Dr. med. Claus Scheingraber, Zahnarzt, München
Dr. med. Bernd Maria Schlamann, Zahnarzt, Heilpraktiker, Ahaus-Wessum
Dr. med. Hildegard Schuster, Psychotherapie, Lorrach
Norbert Walter, Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Bad Säckingen
Dr. med. Rosemarie Wedig, Ärztin, Psychotherapie, Homoopathie, Düsseldorf
Dr. med. Gunter Theiss, Allgemeinmedizin, Frankfurt
Prof. Dr. med. Otmar Wassermann, Toxikologie, Schonkirchen
Prof. Dr. med. H.-J. Wilhelm, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Phoniater, Frankfurt
Dr. med. Barbara Wurschnitzer-Hunig, Dermatologie, Allergologie, Umweltmedizin, Kempten
Dr. Dr. med. Ingo Frithjof Zurn, Allgemeinmedizin, Phlebologie, Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Nordrach

Unterstützerliste des FREIBURGER APPELLS:

Dr. med. Wolfgang Baur, Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Umweltmedizin, Vienenburg
Prof. Dr. Klaus Buchner, Physiker, München
Volker Hartenstein, MdL Bayerischer Landtag, Ochsenfurt
Maria und Bruno Hennek, Selbsthilfegr. der Chemikalien- und Holzschutzmittelgeschädigten, Würzburg
Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizinphysiker, Stokelsdorf
Wolfgang Maes, Baubiologie und Umweltanalytik, Neuß
Helmut Merkel, 1.Vorsitzender des Verband Baubiologie, Bonn
Peter Neuhold, Heilpraktiker, Berlin
Prof. Dr. Anton Schneider, wissenschaftl. Leiter des Institut für Baubiologie und Ökologie, Neubeuern
Dr. Birgit Stocker, Vorsitzende des Selbsthilfevereins für Elektrosensible, München
Prof. Dr. Alfred G. Swierk, Mainz
Dr. Ulrich Warnke, Biophysik, Biopsychologie, Biomedizin, Saarbrücken